Die Einbindung der Angehörigen ist selbstverständlich

Die Angehörigenarbeit ist ein wichtiger Bestandteil unserer pflegerischen Arbeit. Das Ziel ist die Förderung der Beziehung zu nahestehenden Menschen, die größtmögliche Erhaltung und Unterstützung der Lebensqualität der Bewohner, die Einbindung der Angehörigen und der Bezugspersonen in die Pflegeeinrichtung und die Förderung der Kommunikation zwischen den Bewohnern, deren Angehörigen und Bezugspersonen und den Mitarbeitern. Auf allen Wohnbereichen wird mindestens einmal jährlich zu Angehörigennachmittagen eingeladen. Eine Informationsveranstaltung für alle Angehörigen wird einmal jährlich angeboten. Die Angehörigen werden über alle Angebote des Hauses regelmäßig informiert und zu Festen, Feiern oder Ausflügen eingeladen und mit einbezogen.

Im Heimbeirat sind zwei Angehörige vertreten. Sie bewerten auftretende Probleme oder Veränderungen im Heim auch aus Sicht der Angehörigen.

Angebote im Überblick

  • geplantes Angehörigengespräch ca. 6 Wochen nach der Heimaufnahme
  • Angehörigensprechstunde jeden Dienstag
  • regelmäßiges Angebot der Wohnbereichsleitungen für Gespräche
  • Beratungsgespräche bei einer Veränderung der Pflegesituation des Heimbewohners
  • Einladung der Angehörigen zu Feiern und Ausflügen
  • zweimal jährliche Angehörigenabende zu ausgewählten Themen
  • Beteiligung im Heimbeirat
  • Durchführung der Angehörigenbefragung

Aufnahme und Eingewöhnung

Hat sich der Bewohner für unsere Einrichtung entschieden, wird mit dem Angehörigen bzw. Betreuer ein Termin mit der Heimleitung vereinbart, um alle Fragen betreffend der Heimaufnahme abzuklären.

Der neue Bewohner soll spüren, dass er in der Pflegeeinrichtung willkommen ist und dass die Entscheidung für den Umzug richtig war. Ängste und Befürchtungen des Bewohners, auch wenn sie irrational wirken, werden von den Pflegekräften ernst genommen.

Für den Bewohner soll eine Umgebung geschaffen werden, in der die Eingewöhnung leichter fällt und in der von Anfang an ein Vertrauensverhältnis zwischen Bewohner und Pflegepersonal herrscht. Ziel ist es, den Bewohner gleich nach erfolgtem Heimeinzug in das soziale Gefüge der Pflegeeinrichtung zu integrieren und soziale Vereinsamung zu vermeiden.

Nach der Heimaufnahme erhält der Bewohner oder Angehörige von der Einrichtung einen Fragebogen zur Zufriedenheit mit der Heimaufnahme. Etwa 6 Wochen nach der Heimaufnahme werden die Angehörigen zu einem Gespräch zur Zufriedenheit und Klärung bei persönlichen oder pflegerischen Problemen in unsere Einrichtung eingeladen. Der Termin wird bei dem Aufnahmegespräch mit den Angehörigen vereinbart.

Gern senden wir Ihnen eine ausführliche Informationsbroschüre zu. Auf Wunsch bieten wir Ihnen auch eine Führung durch unser Seniorenstift an.

Kontakt

Pflege & Wohnen Katharina

Einrichtungsleitung

Marienstraße 41

06785 Oranienbaum-Wörlitz

Bettina Piotraschke

Tel.: 034904 329021

Fax: 034904 32909

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