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Unser Klinikdirektorium (von links nach rechts): PD Dr. med. habil. Christoph Schäper (Ärztlicher Direktor und Chefarzt), Margitta Cleemann (Pflegedirektorin) und Martin Grenz (Geschäftsführer).

Über die Klinik Amsee

Die Klinik Amsee wurde im Jahr 1922 als Heilstätte zur Behandlung der Tuberkulose in Waren (Müritz) eröffnet. Das Haus wurde im Jahr 1977 zum Bezirksfachkrankenhaus für Lungenkrankheiten und Tuberkulose ernannt und erlangte im Laufe der Jahre den Status einer Landesinfektionsklinik.

Durch die Vernetzung von Tradition und Moderne wird in der Fachklinik ein hohes Maß an pflegerischer und medizinischer Qualität gelebt.

Unsere medizinischen Schwerpunkte umfassen die Allgemeine Pneumologie und die Intensivmedizin mit dem Schwerpunkt der Beatmungsentwöhnung. Weiterhin zählen die palliativmedizinische Komplexbehandlung, Allergologie und Schlafmedizin zum Leistungsspektrum des Hauses. Die Versorgung unserer Patient*innen erstreckt sich über die Einzugsgebiete Mecklenburg-Vorpommern und Berlin bis hin zum nördlichen Brandenburg und obliegt einem interdisziplinären Team von Expert*innen.

Die Klinik Amsee ist ein Unternehmen der Johannesstift Diakonie und akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Universität Rostock.

Im Überblick

50
Betten
3500
Patient*innen im Jahr

Unser Leitbild

Unsere Philosophie – Im Mittelpunkt steht der Mensch

Die Achtung der Würde jedes einzelnen Menschen, ungeachtet seiner Herkunft und seines Glaubens, ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Wir sehen den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele. Die Pflege einer zwischenmenschlichen Beziehung mit Empathie und Wertschätzung stehen im Fokus unseres Handelns.

Unsere Mitarbeiter – Motivation und Leistungsbereitschaft

Im Umgang miteinander sind eine hohe Leistungsbereitschaft sowie Akzeptanz und Kommunikation ein stetes Ziel. Die gegenseitige Förderung und Offenheit gegenüber neuen Ideen sind der Kern unseres Miteinanders.

Unser Anspruch – Professionalität und Qualität

Mit einer hohen Fachkompetenz und einer stetigen Optimierung unserer Prozesse arbeiten wir strukturiert und transparent und sind flexibel hinsichtlich der Anpassung an äußere Rahmenbedingungen. Ziel dessen sind ein hoher Grad an Versorgungsqualität sowie die Erfüllung der Bedürfnisse unserer Patient*innen.

Unser Behandlungsspektrum – Leistungsqualität

Durch Interdisziplinarität und die Vernetzung mit anderen Institutionen des Gesundheitswesens tragen wir zu einer interprofessionellen Versorgung und einem geförderten Genesungsprozess unserer Patient*innen bei.

Unser Sinn – Lebensqualität

Eine ethische Grundhaltung und die ganzheitliche Betrachtung der Menschen stehen im Mittelpunkt unseres Behandlungsauftrages. Die letzte Lebensphase ist mit Würde zu achten und durch eine Symptomlinderung an den Erhalt der Lebensqualität ausgerichtet.

Unser alltägliches Sein – Sicherheitskultur

Ein kompetenter und bewusster Umgang mit Risiken und Fehlern fördert sowohl die Qualität der Dienstleistungen in der Gesundheitsversorgung als auch die Zufriedenheit der Patient*innen und Mitarbeitenden. Defizitäre Ereignisse werden im Team kommuniziert, um miteinander und voneinander zu lernen.

Unsere Strategie – Qualität und Wirtschaftlichkeit

Wir handeln bedürfnis- und prozessorientiert unter Berücksichtigung der ökologischen und ökonomischen Rahmenbedingungen.

Service-Credo: Ich bin stolz auf die Professionalität meines Handelns, meines Erscheinungsbildes, meiner Ausdrucksweise und meines Verhaltens.
Service & Zuwendung: Unsere Service-Credos
Service-Credo: Ich schütze die Privatsphäre und die Sicherheit der uns anvertrauten Menschen, und die vertraulichen Informationen und Werte des Unternehmens.
Service & Zuwendung: Unsere Service-Credos
Service-Credo: Ich trage mit meinem Verhalten dazu bei, dass unser Unternehmen ein attraktiver Arbeitgeber und ein Ort der positiven Begegnungen ist.
Service & Zuwendung: Unsere Service-Credos
Service-Credo: ich bin höflich und fair. Ich bin hilfsbereit und unterstütze andere unaufgefordert.
Service & Zuwendung: Unsere Service-Credos
Service-Credo: Ich arbeite sorgfältig und zuverlässig. Die mir anvertrauten Menschen und Kollegen knnen sich auf die Qualität meiner Arbeit verlassen. Mein Wissen bleibt durch Fort- und Weiterbildung auf aktuellem Stand.
Service & Zuwendung: Unsere Service-Credos
Service-Credo: Ich mag meine Arbeit. Neuem gegenüber bin ich aufgeschlossen. Die Entwicklung unseres Unternehmens unterstütze ich gerne durch eigene Ideen.
Service & Zuwendung: Unsere Service-Credos
Service-Credo: Ich bringe jedem Kollegen Wertschätzung, Respekt und Vertrauen entgegen und schaffe ein teamorientiertes Arbeitsumfeld.
Service & Zuwendung: Unsere Service-Credos
Service-Credo: Ich versetze mich in die Lage der mir anvertrauten Menschen und nehme mich ihrer Sorgen, Wünsche und Bedürfnisse an.
Service & Zuwendung: Unsere Service-Credos
Service-Credo: Ich bin ein Repräsentant unseres Unternehmens. Ich bin in all meinem Handeln Vorbild. Der damit verbundenen Verantwortung für mein Handeln und Unterlassen bin ich mir bewusst.
Service & Zuwendung: Unsere Service-Credos

Unsere Geschichte

  • 1913-1915: Der Berliner Kunsthändler Alexander Schöller erbaut am Nordufer des Tiefwarensees ein privates Erholungsheim.
  • 1921: Über das Alexander-Schöller-Haus wird ein Kaufvertrag abgeschlossen und Amsee wird zukünftig als Genesungsheim für tuberkulosekranke Frauen und Kinder genutzt.
  • 1922: Die Heilstätte (Haus E) wird mit 40 Frauen belegt.
  • 1926: Die Einrichtung wird durch die Landesversicherungsanstalt (LVA) übernommen.
  • 1931: Amsee erhält einen Erweiterungsbau (Haus B) mit Operationsabteilung, Laboratorien, Druckkammer und Röntgenabteilung. Weiterhin wird ein Wirtschaftsgebäude (Haus G) mit Küche, Heizung und Wäscherei errichtet.
  • 1945-1946: Die Heilstätte dient als Rekonvaleszentenheim für sowjetische Soldaten.
  • 1946: Die Sozialversicherungsanstalt als Nachfolgerin der LVA übernimmt die Bereiche Amsee, Ecktannen und Malchow.
  • 1951: Die „Tuberkuloseheilstätte Amsee“ wird aus der Trägerschaft der Sozialversicherung gelöst und kurzzeitig dem Gesundheitsministerium des Landes Mecklenburg übergeben.
  • 1970: Die Einrichtung erhält den offiziellen Status einer Lungenklinik mit dem Namen „Amsee, Klinik für Lungenkrankheiten und Tuberkulose“.
  • 1977: Die Klinik wird zum „Bezirksfachkrankenhaus für Lungenkrankheiten und Tuberkulose“ ernannt.
  • 1991: Es erfolgt der Übergang in die Trägerschaft des Sozialministeriums Mecklenburg-Vorpommern, die Immobilie wird kurzzeitig wieder Eigentum der LVA.
  • 1992: Die Klinik geht in die Trägerschaft und den Besitz der Europäischen Klinik Treuhand und Management AG (EKT AG) über. Sie erhält den Namen „Klinik Amsee – Interdisziplinäres Therapiezentrum für Pneumologie, Allergologie und Dermatologie GmbH“.
  • 1993-1998: Die Klinik Amsee wird komplett saniert und modernisiert.
  • 2001: Es erfolgt der Gesellschafterwechsel zur Ansgar Klinik Beteiligungsgesellschaft, die Immobilie Amsee wird Eigentum der Ansgar Klinik Besitzgesellschaft.
  • 2013: Die Paul Gerhardt Diakonie e.V., Berlin und Wittenberg wird Gesellschafter der Klinik Amsee.
  • 2019: Aus einer Fusion der Paul Gerhardt Diakonie mit dem Evangelischen Johannesstift geht die Johannesstift Diakonie hervor.
  • 2020: Mit der Eröffnung des Medizinischen Versorgungszentrums der Klinik Amsee wird eine Lücke zwischen ambulanter und stationärer Versorgung geschlossen.
  • 2022: Die Klinik Amsee feiert ihren 100. Geburtstag.

Die Lungenklinik Amsee verfügt heute über 50 Krankenhausplanbetten.

In der Klinik werden alle Lungen- und Bronchialerkrankungen, Lungenkarzinome, Tuberkulose und andere Infektionen der Atemwege, schwere Allergien und Atemstillstandsphasen im Schlaf (Apnoe) behandelt sowie Entwöhnungen von Beatmungsgeräten (Weaning), Anpassungen an die Heimbeatmung und Langzeitsauerstofftherapien durchgeführt. 

Etwa 3.500 Patient*innen werden jährlich in Amsee stationär betreut. Das Einzugsgebiet der Fachklinik umfasst das Land Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und das nördliche Brandenburg.

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Kontaktperson
Kontaktperson
Kontaktperson

Ansprechpartner*innen

Porträt Martin Grenz
Martin Grenz
Geschäftsführung
Geschäftsführung

Martin Grenz

Klinik Amsee Klinik Amsee
03991 158-003991 158-0martin.grenz@jsd.de03991 158-83103991 158-831
Porträt Christoph Schäper
PD Dr. med. habil. Christoph Schäper
Ärztlicher Direktor, Chefarzt
Ärztlicher Direktor, Chefarzt

PD Dr. med. habil. Christoph Schäper

Klinik Amsee Klinik Amsee

Sprecher des Ethikkomitees
Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie – Allergologie, Palliativmedizin, Infektiologie

Sprecher des Ethikkomitees Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie – Allergologie, Palliativmedizin, Infektiologie
03991 158-65003991 158-650christoph.schaeper@jsd.de03991 158-67503991 158-675
Porträt Margitta Cleemann
Margitta Cleemann
Pflegedirektorin
Pflegedirektorin

Margitta Cleemann

Klinik Amsee Klinik Amsee
03991 158-70003991 158-700margitta.cleemann@jsd.de03991 158-79303991 158-793

Kontakt

Außenansicht der Klinik Amsee

Adresse

Klinik Amsee
Amsee 6
17192 Waren (Müritz)

Fax

03991 158-831

Einweiserhotline

03991 158-666
(24 Stunden erreichbar)

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