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Helfen aus Überzeugung: Der Paul Gerhardt Förderverein

Erfahren Sie mehr über die Ziele und Projekte des Fördervereins und informieren Sie sich über die Möglichkeiten, unsere Arbeit zu unterstützen. Wir würden uns freuen, Sie als Unterstützerin oder Unterstützer zu gewinnen!

Zwei sich haltende Hände, eine mit einer Löwenzahnblüte

Für Sie zum Download

Im Jahr 2010 wurde der Paul Gerhardt Förderverein (ehemals: Paul Gerhardt Diakonie Förderverein) als gemeinnütziger Verein ins Leben gerufen. Er folgt der alten Tradition des Förderns im Verein zu Errichtung evangelischer Krankenhäuser e.V. und in der Paul Gerhardt Stiftung, die sich im Jahr 2009 zur Paul Gerhardt Diakonie e.V., Berlin und Wittenberg zusammengeschlossen haben.

Zweck des Fördervereins ist es, dort zu helfen, wo die Finanzierung von Projekten zum Wohle der Patient*innen, Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen durch den Träger an seine Grenzen stößt. So sollen besonders das Paul Gerhardt Hospiz, notleidende Patient*innen  sowie ausgewählte Projekte in den Einrichtungen unterstützt werden.

Wir würden uns freuen, Sie als Unterstützer*in zu gewinnen!

So können Sie unterstützen

Mit einer Mitgliedschaft unterstützen Sie die Ziele unseres Fördervereins langfristig mit einem Jahresbeitrag in von Ihnen gewählter Höhe.

Auf Wunsch werden Sie in die öffentliche Liste der Förderer der Johannesstift Diakonie eingetragen. Ihren Mitgliedsbeitrag für den Förderverein können Sie steuerlich geltend machen. Gerne stellen wir für Spenden ab 200 Euro eine Spendenbescheinigung aus; bei Spenden darunter genügt dem Finanzamt ein Einzahlungsbeleg bzw. Kontoauszug.

Spenden jeder Höhe helfen dem Förderverein bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben.

Auf Wunsch werden Spender in die öffentliche Liste der Förderer der Johannesstift Diakonie eingetragen. Ihre Spende an den Förderverein können Sie steuerlich geltend machen. Gerne stellen wir für Spenden ab 200 Euro eine Spendenbescheinigung aus; bei Spenden darunter genügt dem Finanzamt ein Einzahlungsbeleg bzw. Kontoauszug.

Spenden sammeln

Sie können direkt Spenden am Tag Ihrer Feierlichkeit sammeln und diese an uns weiterleiten. Hierfür stellen wir Ihnen geren eine Sammelbox oder eine Sparbandage zur Verfügung. Für Sammelspenden ohne einzelne Identifikation der Spender*innen können wir leider aus steuerrechtlichen Gründen keine Spendenbescheinigung ausstellen. Eine Spende muss immer einer Person bzw. Firma zuordenbar sein.

Sollten Sie für unseren Förderverein sammeln und haben dazu eine Liste der Spender*innen und deren Adressen, den Spendenbetrag sowie Zweck der Spende (zum Beispiel eine Einrichtung der Johannesstift Diakonie) angelegt, so können wir den Spender*innen gerne eine Spendenbescheinigung und natürlich ein Dankesschreiben zusenden. Hierfür können wir Ihnen gerne einen Vordruck zu Verfügung stellen.

Spenden auf das Konto des Paul Gerhardt Fördervereins überweisen

Sie können Ihren Gästen über Ihren Wunsch Auskunft geben, die Johannesstift Diakonie oder eine Ihrer Einrichtung unterstützen zu wollen. Ihre Gäste können dann Ihre Geschenk-Spende direkt auf das Konto des Fördervereins unter Angabe des von Ihnen ausgesuchten speziellen Stichwortes (zum Beispiel Ottos Geburtstag) überweisen. Wir stellen Ihnen hierfür auch gerne vorgefertigte Überweisungsträger zur Verfügung. Um Ihren Gästen ein Dankesschreiben und eine Zuwendungsbestätigung zusenden zu können, müssen diese bitte ihren Namen und ihre Adresse auf dem Überweisungsträger vermerken.

Ihnen als Gastgeber*in teilen wir dann die Gesamtsumme der Spenden und die Namen der Spender*innen mit. Aus Datenschutzgründen dürfen wir leider keine Angaben zur Höhe einzelner Spenden geben.

Bitte informieren Sie uns im Vorfeld über Ihre geplante Aktion, damit wir Ihre Spendengelder richtig zuordnen können. Herzlichen Dank!

Mit Ihrem Engagement für den Paul Gerhardt Förderverein können Sie viele wichtige Projekte in der Johannesstift Diakonie und ihren Häusern unterstützen. Für Unternehmen gibt es vielfältige Möglichkeiten des Engagements. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie in der einen oder anderen Form unsere Arbeit unterstützen!

Ihre Firma kann sich entweder für ein spezielles Projekt, wie zum Beispiel den Aufbau des Paul Gerhardt Hospizes, für eine Einrichtung der Johannesstift Diakonie oder für die gesamte Johannesstift Diakonie einsetzen.

Beispiele des Firmenengagements

Spenden: Sammeln Sie bei speziellen Anlässen oder einfach im Alltag in Ihrer Firma für den Paul Gerhardt Förderverein und unterstützen so eine Einrichtung oder ein spezielles Projekt innerhalb der Johannesstift Diakonie. Spendenboxen hierfür stellen wir gerne zur Verfügung.

Spende statt Geschenke: Anstelle von Weihnachtsgeschenken entscheidet sich Ihre Firma, ein bestimmtes Projekt oder die gesamte Johannesstift Diakonie zu unterstützen. In Ihrer Weihnachtskarte machen Sie Ihre Kunden auf Ihre Entscheidung aufmerksam und können eine Dankeskarte von uns mit einfügen. Dann fühlt sich auch Ihr Kunde mit einbezogen.

Aktionstag in einer Einrichtung: Helfen Sie mit Ihren Mitarbeitenden an einem Tag in einer unserer Einrichtungen. Zum Beispiel beim Blumenbeete angelegen oder Wände streichen etc.

Für genauere Informationen über das zu Ihrer Firma passende Engagement und Ihre Unterstützungsmöglichkeiten setzen Sie sich bitte mit Dr. Karin Barnard in Verbindung.

Auch die Unterstützung durch Ehrenamtliche hilft uns bei der Erfüllung unsere Aufgaben.

Wenn Sie Interesse an ehrenamtlichem Engagement haben, setzen Sie sich gerne mit dem Förderverein in Verbindung, auch unabhängig von Spenden oder einer Mitgliedschaft.

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Unterstützen Sie uns

Um unsere Versorgungsaufgaben in allen Facetten zu erfüllen und Menschen in Notlagen zu unterstützen.

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Kontaktperson

Ansprechpartnerin

Porträt Dr. med. Karin Barnard
Dr. med. Karin Barnard
Leitung
Leitung

Dr. med. Karin Barnard

030 762891-112030 762891-112karin.barnard@jsd.de030 762891-264030 762891-264

Kontakt

Hohes Backsteingebäude, in dem die Zentrale der Johannesstift Diakonie ansässig ist.

Adresse

Paul Gerhardt Förderverein e.V.
Siemensdamm 50
13629 Berlin

Telefon

Fax

030 762891-264

Spendenkonto

IBAN DE51 1004 0000 0642 9989 00
BIC COBADEFFXXX

Förderer und Spender*innen

  • AKKU fit Wittenberg
  • CYBA GLAS Glaserei - Meisterbetrieb
  • Hermann Albrecht
  • Dr. med. Matthias Albrecht
  • Asmuth GmbH Medizintechnik
  • Reinhilde und Wolfgang Devantier
  • Dussmann Service Deutschland GmbH
  • Dr. Jörg Eberhardt
  • Maria Gäde
  • Andreas Gebhardt
  • Bianka Grau
  • Grifols Deutschland GmbH
  • André Jasper
  • Herbert Jasper
  • Kreishandwerkerschaft (KHS) Landkreis Wittenberg
  • Karin und Eckhard Lerm
  • Dr. Karl-Heinrich Lütcke
  • Frank und Martina Miszalski
  • Frank Müller
  • Erika Neumeyer
  • Maren Nietzschmann
  • Orthopädie-Technik Ortmaier GmbH
  • Promedica Plus Berlin Südwest
  • PD Dr. med. Eike Scheller
  • Frank Schönball
  • sichZEITnehmen Glaß GbR
  • Alexander Siewert
  • Sparkasse Berlin
  • Sport- und Rehabilitationszentrum Berlin Spandau
  • Petra Tauscher
  • Dr. Werner Weinholt
  • Ben Witte
  • Kerstin Wünsch
  • Dr. Henning Zimmermann
  • Wellner Kommunikation/ Automatisierung GmbH
  • und viele anonym bleibende Unterstützerinnen und Unterstützer

Wir danken allen für die Unterstützung des Paul Gerhardt Diakonie Fördervereins!

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Helfen aus Überzeugung

Unterstützen Sie mit einer Mitgliedschaft im Förderverein, einer einmaligen Spende, Spenden zu besonderen Anlässen oder einem Firmenengagement.

Mehr erfahren

Ziele und Projekte

Das Fördern und Spenden hat in der Johannesstift Diakonie eine lange Tradition. So konnte zum Beispiel das Martin Luther Krankenhaus im Jahr 1930 mit der großen Hilfe von Spendern und Förderern erbaut werden. An diese Tradition knüpfen wir mit unserem Förderverein an, um so noch mehr zum Wohl unserer Patient*innen sowie Bewohner*innen der Pflegeeinrichtungen tun zu können.

Der Paul Gerhardt Förderverein soll eine Hilfestellung dort geben, wo in Zeiten sinkender staatlicher Zuschüsse und allgemein knapper Kassen Probleme finanzieller und ideeller Art entstehen.

Ziele des Fördervereins sind insbesondere:

  • Unterstützung des Betriebs des Paul Gerhardt Hospizes
  • Unterstützung der Palliativmedizin in unseren Einrichtungen
  • Unterstützung des Ehrenamtes und der Seelsorge in unseren Einrichtungen
  • Notfonds für bedürftige Patient*innen sowie Bewohner*innen

Einige der Projekte, die der Förderverein in den Einrichtungen der Johannesstift Diakonie unterstützt, haben wir im Folgenden zusammengestellt.

Wichtig: Auf unserem Spendenformular können Sie angeben, ob Sie mit Ihrer Spende die Arbeit des Paul Gerhardt Diakonie Fördervereins insgesamt oder gezielt die Projekte in einer unserer Einrichtungen unterstützen möchten.

Projekte

  • Verschönerung der Patientenaufenthaltsräume: Zur Verschönerung der Aufenthaltsräume der Patientinnen und Patienten werden von gemütlichen Sofas und Stühlen über Dekorationen wie zum Beispiel Bilder und Pflanzen bis zu Fernsehern und Computern und vieles mehr gebraucht. Insgesamt gibt es sechs Aufenthaltsräume, die bisher zweckdienlich mit Tisch und Stühlen ausgestattet sind. An allem Anderen fehlt es. Wir würden uns sehr freuen, wenn die Aufenthaltsräume zu Gunsten der Patientinnen und Patienten wohnlicher und nutzbarer eingerichtet werden könnten und hoffen auf Unterstützung bei diesem Projekt. Die komplette Verschönerung eines Aufenthaltsraumes kostet 8.000 Euro.
  • Palliativmedizin - Sterbeamme: Die Aufgabe einer Sterbeamme ist die Begleitung an der Grenze des Lebens. Sie ist sowohl für den Sterbenden als auch für die Angehörigen in der Phase des Sterbens und darüber hinaus da. Sie berät, unterstützt und ist auch in der Trauerphase Ansprechpartner.
  • Palliativmedizin - Naturheilkunde: Die Patientin und der Patient soll in allen Wünschen und in für ihn Linderung bringenden Maßnahmen unterstützt werden. In der Naturheilkunde gibt es viel Möglichkeiten wie zum Beispiel die Aromatherapie, die wir gerne unseren Palliativpatientinnen und Palliativpatienten anbieten würden.
  • Unterstützung der häuslichen Versorgung von Patienten mit Alpha 1 Antitrypsinmagel: Alpha 1 Antitrypsinmangel ist eine häufige Erbkrankheit, die unter anderem zu einer chronischen fortschreitenden Erkrankung der Lunge führen kann, die die Lebensqualität und Lebenserwartung der Patientinnen und Patienten einschränkt. Über Fördermittel wird die häusliche Therapie von Patientinnen und Patienten, die aufgrund ihrer Erkrankung nicht wöchentlich Arztpraxen aufsuchen können, durch Pflegekräfte der Evangelischen Lungenklinik gewährleistet.
    Unterstützer: Grifols Deutschland GmbH
  • Krankenhauskapelle: Das Evangelische Krankenhaus Hubertus plant, die Krankenhauskapelle, die bisher in dem hinteren Teil des Altbaues untergebracht ist, in den neuen Teil des Krankenhauses zu verlegen. Dies ist erforderlich, da durch die Neu- und Umbauten des Krankenhauses in den letzten Jahrzehnten der alte ursprüngliche Teil des Hauses nicht mehr für die Versorgung von Patientinnen und Patienten genutzt wird. Die Kapelle liegt nun jedoch in diesem Teil und ist aus dem Patiententrakt nur schwer über zahlreiche Stufen zu erreichen. Zudem müssen Bewohnerinnen und Bewohner der Pflegeeinrichtungen, die zu der Einrichtung gehören, ebenfalls zahlreiche Stufen überwinden, um die Kapelle zu erreichen. Abhilfe soll ein Neubau der Kapelle im Eingangsbereich des Evangelischen Krankenhauses Hubertus schaffen, der Zugleich auf die christliche Gesinnung des Hauses prominent hinweisen würde. Die Lage ist zentral und für alle mühelos und schwellenfrei zu erreichen. Um dieses Projekt realisieren zu können, Bedarf es Unterstützung.
  • Verschönerung der Krankenhausaufenthaltsräume: Um die Atmosphäre der Krankenhausaufenthaltsräume zu verschönern, soll das eine oder andere erneuert werden. So sollten die Stühle neu bezogen werden und für jeden Aufenthaltsraum eine Bücherecke eingerichtet werden. Hierfür werden pro Aufenthaltsraum ca. 2.000 Euro benötigt.
  • Ökumenischer Hospizdienst: Im Paul Gerhardt Stift in Wittenberg ist ein ökumenischer Hospizdienst aus dem Krankenhaus heraus ambulant tätig, der beratende und praktische Tätigkeit übernimmt. Teil dieses Teams ist der ehrenamtliche (ambulante) Hospizdienst, der Patientinnen und Patienten mannigfaltig unterstützt. Um die Trauerphase von Angehörigen und Freunden besser begleiten zu können, sollen unsere ehrenamtlichen Helfer dafür Unterstützung erhalten. Trauerbegleitung rückt immer mehr in den Fokus der Hospizarbeit und wird professionell unterstützt. So gibt es bei dem Deutschen Trauerinstitut Kurse, die eine Ausbildung zur Trauerbegleitung für ehrenamtliche Helfer anbieten. In insgesamt 72 Stunden werden die ehrenamtlichen Helfer zu Trauerbegleitern weiter qualifiziert. Einen solchen Kurs würden wir gerne für unseren ehrenamtlichen ambulanten Hospizdienst als so genannten „Inhouse" Kurs vor Ort durchführen. Für dieses Projekt werden insgesamt 5.000 Euro benötigt.
  • Kinderbibel für die Neugeborenen: Seit Jahren überreichen wir in unserem evangelischen Krankenhaus den Eltern der Neugeborenen eine Kinderbibel. Dazu bekommen die Eltern Informationen über die Bedeutung der Taufe sowie Kontaktdaten der Gemeinden des Kirchenkreises und der Seelsorge des Krankenhauses. Dieses Projekt wird ermöglicht durch das Engagement von Privatpersonen, Firmen, dem Kirchenkreis und dem Krankenhaus. Wir bitten um einen Zuschuss, um dieses wertvolle Projekt in der jetzigen Form weiterführen zu können. Kosten entstehen durch den Kauf der Bibeln (ca. 3.000 Euro jährlich) und den Druck der Flyer.
  • Klinikclowns: Klinikclowns werden besonders in der Kinderklinik eingesetzt, um hier den Krankenhausalltag bunter zu machen. Zunehmend besuchen Klinikclowns auch geriatrische Stationen mit großem Erfolg. Alle Menschen lachen gerne, ob jung oder alt. Schön wäre es, wenn die Clowns 1 x in der Woche unsere Klinik besuchen könnten.
  • Einrichtung eines Musiktherapiezimmers/Aufenthaltsraumes: Die Diagnose einer unheilbaren Erkrankung oder von Krebs bringt den Menschen oft an den Rand seiner Kapazität. Depression, Ängste, Erschöpfung und Schlafstörungen sind oft die Folge. Um die Patientinnen und Patienten in der Bewältigung der Diagnose und Erkrankung zu unterstützen, haben neben der medizinischen Betreuung, kreative Therapien wie die Musiktherapie eine große Bedeutung. Unausgesprochene Gefühle können so ausgedrückt werden und neue Erlebniswelten eröffnet werden. Um diese Therapieform noch mehr in unserem Krankenhausalltag zu verfestigen, wird ein Aufenthaltsraum als ständiger Ort für die Musiktherapie eingerichtet. Ein Klavier ist hierfür schon bereitgestellt. Jetzt gilt es diesen Raum weiter zu füllen und die Musiktherapie insgesamt zu unterstützen. Der Förderverein soll hierbei helfen und bittet um Unterstützung.
  • Projekt angstfreie Kinderklinik - Löwenherzecke: In der Löwenherzecke könnten die Kinder, die sich auf der Station befinden, mit technischen und medizinischen Materialien (Verbände, Stethoskop etc.) spielen, um so eine Vertrautheit mit diesen zu bekommen und zu lernen, dass all diese Dinge zu dem Krankenhausalltag zählen - man braucht vor ihnen keine Angst zu haben. Medizinisches Personal und ehrenamtliche Helfer könnten sie hierbei begleiten. Auch die ambulante Löwenherzsprechstunde, die Kinder mit Angst vor der Medizin behandelt, könnte hier ein Heim bekommen. Hierfür wird eine Unterstützung von 2.000 Euro benötigt.
  • Kinderspielplatz: Der Kinderspielplatz, der intensiv von unseren kleinen Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besuchern genutzt wird, ist etwas in die Jahre gekommen und muss nun teilweise erneuert werden. Eine Unterstützung von ca. 15.000 Euro wird hier benötigt.
  • Kunsttherapie in der Onkologie: Die Kunsttherapie kann Patientinnen und Patienten helfen, ihre Krankheit besser seelisch und körperlich zu verarbeiten. In den angelsächsischen Ländern ist die Kunsttherapie bereits besonders bei Krebserkrankungen integraler Bestandteil der Behandlung. Auch in Deutschland wird die Kunsttherapie immer mehr zum Bestandteil des Behandlungskonzeptes bei verschiedenen Erkrankungen. Jedoch wird diese leider noch nicht von den Krankenkassen bezahlt. Im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau konnte die Kunsttherapie in den letzten Jahren dank der Finanzierung der KUMIN Stiftung durchgeführt werden. Diese Unterstützung kann nach dankenswerter Förderung über Jahre nicht mehr fortgesetzt werden. Nun hoffen wir, durch Mittel des Fördervereins besonders Brustkrebs-Patientinnen wieder die Möglichkeit der Kunsttherapie anbieten zu können. Eine Stunde kostet 40 Euro. Schön wäre es, wenn die Kunsttherapeutin 20-30 Stunden im Monat die onkologischen Patientinnen und Patienten unterstützen könnte. Für dieses Projekt werden also monatlich zwischen 800 und 1.200 Euro benötigt.
  • Unterstützung der seelsorgerischen und ehrenamtlichen Arbeit im Krankenhaus: Im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau sind zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer tätig. Dieses Engagement reicht vom Besuch der Patientinnen und Patienten am Bett bis zu Unterstützung der seelsorgerischen Arbeit. Für den Besucherdienst investieren die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer viel Zeit für eine Ausbildung, die auch finanziell unterstützt werden muss. Um diese wichtige und wertvolle Arbeit zu fördern, Bedarf es hier und da der unbürokratischen Unterstützung und Wertschätzung. Auch hier will der Förderverein helfen.
  • Breast Nurse: Ca. 50.000 Frauen erkranken jährlich an Brustkrebs. Die Behandlung erfolgt zunehmend in spezialisierten Zentren, um so die Patientinnen optimal versorgen zu können. Seit einigen Jahren wird in vielen dieser Zentren eine sogenannte Breast Nurse eingesetzt. Aufgabe einer solch spezialisierten Krankenschwester ist es, sich um die Patientinnen zusätzlich zu kümmern. Psychosoziale Aspekte der Brustkrebserkrankung und Informationsvermittlung spielen hierbei eine wichtige Rolle. So soll die Breast Nurse schon bei der Diagnoseerstellung der Krebserkrankung dabei sein und dann die Erkrankten während des Klinikaufenthaltes und bei Entlassung begleiten. Gerne würden wir das Angebot für unsere Patientinnen ausweiten und auch eine weiterführende Beratung und Behandlung anbieten, um so den Patientinnen mehr Sicherheit im täglichen Leben geben zu können. Das Modell der „ambulanten Breast Nurse“ soll an das der Hebammen angelehnt sein, die die Patientinnen in der häuslichen Umgebung besuchen und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Angedacht ist schon am Anfang der potentiellen Erkrankung eine ambulante Sprechstunde in unserem Screeningzentrum anzubieten, das telefonische Beratungsangebot für die Patientinnen auszuweiten, bei Bedarf Patientinnen in häuslicher Umgebung zu beraten und zu nachfolgenden ambulanten Therapien zu begleiten. Die Finanzierung der Breast Nurses ist noch nicht im Leistungskatalog der Krankenkassen abgebildet und muss aus Mitteln des Krankenhauses erfolgen. In unserer Klinik wird bereits eine Breast Nurse finanziert. Um das oben dargestellte zusätzliche Programm umsetzen zu können, brauchen wir jedoch Unterstützung durch eine weitere halbe Stelle. Zur Finanzierung werden ca. 25.000 Euro benötigt.
  • Instandsetzung der Orgel/Reinigung: Die Orgel der Krankenhauskapelle wurde vor über 20 Jahren gebaut und bereitet Besucherinnen und Besuchern sowie Mitarbeitenden große Freude mit Ihrem Klang. Um diese weiterhin klar und schön hören zu können, sind trotz jährlicher Wartung Schäden entstanden. Eine Grundreinigung wird in den nächsten drei Jahren nötig sein, für die wir schon jetzt anfangen müssen die Mittel beiseite zu legen. Insgesamt kostet diese aufwendige Handarbeit mit Nachintonation ca. 24.500 Euro sowie die fällige Mehrwertsteuer.
  • Notfond für Patienten aus Krisengebieten: Immer wieder kommt es vor, dass wir Anfragen erhalten, ob wir Patienten aus Krisengebieten behandeln können. Meist erfolgt die Anfrage über Hilfsorganisationen besonders in unserer Klinik für plastische Chirurgie. Teilweise können die Hilfsorganisationen und unser Haus die Kosten tragen, um jedoch noch mehr Unterstützung leisten zu können, wollen wir über den Förderverein einen Notfond für solche Fälle einrichten.
  • Ehrenamtliche Arbeit im Krankenhaus, z.B. ambulanten Hospizdienst
  • Verschönerung des Ambientes und Patientenumfeldes, z.B. Verschönerungen der Gartenanlagen

Die Johannesstift Diakonie betreibt seit 2013 ein Hospiz mit 14 Plätzen in Berlin-Wilmersdorf. Unser Hospiz soll Menschen mit fortschreitenden Erkrankungen ein Zuhause mit Geborgenheit geben und ein Ort des Friedens sein.

Gerade am Ende des Lebensweges soll der Mensch nicht auf einen würdevollen beschützenden Platz im Hospiz warten und das Gefühl haben, darum kämpfen zu müssen. Leider ist die Warteliste für Hospizplätze in Berlin trotz stetiger Vergrößerung der Zahl an Hospizbetten immer noch lang. Die Betroffenen können meist erst in ihren letzten Tagen in ein Hospiz eingewiesen werden. Die durchschnittliche Verweildauer in einem Hospiz beträgt in Berlin nur 9 Tage.

Aus diesem Grund werden in Berlin mehr Hospizplätze gebraucht. Sich auch hier für die Erkrankten an der Grenze ihres Lebens einzusetzen, ist ein Anliegen der Johannesstift Diakonie. Die Errichtung von Hospizen in Deutschland steht in der alleinigen Verantwortung des Trägers. Die Bau- und Einrichtungskosten sowie 5 Prozent der laufenden Kosten müssen aus Eigenmitteln der Johannesstift Diakonie getragen werden.

Es ist klar, dass die Johannesstift Diakonie hier auf zahlreiche Spenden angewiesen ist. Der Paul Gerhardt Diakonie Förderverein soll zentral unterstützend wirken. Je mehr Spenden eingehen, desto größer ist der Gestaltungsspielraum für das Hospiz im Sinne der bestmöglichen Umsetzung des Hospizgedankens.

Wir bitten daher um Ihre Spenden zur Unterstützung des Paul Gerhardt Hospizes!

Detaillierte Informationen über das Paul Gerhardt Hospiz finden Sie auf der Hospiz-Website.

  • Heimkino/Sport: Fit im Alter - für manche ist der Weg ins Fitnesszentrum zu weit oder nicht vorstellbar. Eine Heimkinoanlage für sportliche Aktivitäten mittels einer Spielkonsole z.B. durch Wii kann unseren Bewohnerinnen und Bewohnern verschiedenste Sportarten in ihr Zuhause bringen und zu eigener Aktivität anregen. Lichtspielhäuser wurden sie früher genannt, ins Kino gehen - Träume wahr werden lassen. Die Bewegungseinschränkung und andere Beschwernisse des Alters verhindern diesen Spaß für die meisten Bewohnerinnen und Bewohner. Eine lichtspielähnliche Vorführung in unserem „Weißen Salon“ mit Filmen von damals und heute kann Abwechslung und Farbe in den Heimalltag bringen.
  • Musik-/Kunsttherapie: Besondere Angebote im Kreativen Gestalten erfordern besonders geschulte Anleiter. Den Bewohnerinnen und Bewohnern gezielt und therapeutisch wirksame Musik- oder Kunststunden anzubieten, ist uns ein großes Anliegen.
  • Ehrenamt: Ehrenamtliches Engagement lebt von Lob, Anerkennung und dem Wissen, den Menschen damit etwas Gutes zu tun. Damit wir unseren Ehrenamtlichen unsere Anerkennung zeigen können, möchten wir Möglichkeiten der Würdigung einführen, sei es durch eine kleine Aufwandsentschädigung, Schulungsangebote oder die Ehrenamtsnadel der Johannesstift Diakonie.
  • Notfonds: Viele Bewohnerinnen und Bewohner haben nur ein geringfügiges Taschengeld für den persönlichen Bedarf zur Verfügung. Mal einkaufen gehen, ohne jeden Cent umzudrehen. Einen neuen Fernseher kaufen, die Bewohner-Urlaubsreise mitmachen können. Wünsche und Träume, die unerfüllbar scheinen, kennt wohl jeder. Unser Notfonds soll einen kleinen Beitrag zum Abhelfen leisten können.
  • „Spendentopf“ für bedürftige Bewohnerinnen und Bewohner: Ihre Spende kann Bewohnerinnen und Bewohnern einen erlebnisreichen Nachmittag ermöglichen! Ausflüge ins Cafè im Grünen, Besuche in Zoo oder Museum bieten Vergnügen und Entspannung, kosten aber auch Geld. Bewohnerinnen und Bewohner, die nur über sehr geringe finanzielle Mittel verfügen, müssen daher leider häufig auf eine Teilnahme verzichten.
  • Besondere Beschäftigungsangebote: Ihre Spende kann dazu beitragen, dass Bewohnerinnen und Bewohner besondere Angebote nutzen können! Unsere Bewohnerinnen und Bewohner erhalten täglich vielfältige Beschäftigungsangebote durch Mitarbeitende unserer Einrichtung. Außergewöhnliche Anregungen und Erfahrungen durch künstlerische Angebote können nur auf Spendenbasis realisiert werden.
  • Anlegen eines Hochbeets für Rollstuhlfahrer/Anlegen eines Kräutergartens/Balkonkastengestaltung: Ihre Spende ermöglicht es, mit sinnlichen Erlebnissen das Wohlbefinden unserer Bewohnerinnen und Bewohner zu steigern! Blumen, Grünpflanzen und duftende Kräuter regen die Sinne an und sind gut für die Seele. Sie wecken Erinnerungen an erholsame Tage im eigenen Garten, auf dem Balkon oder in der freien Natur.
  • „Spendentopf“ für bedürftige Bewohnerinnen und Bewohner: Ihre Spende kann Bewohnerinnen und Bewohnern einen erlebnisreichen Nachmittag ermöglichen! Ausflüge ins Cafè im Grünen, Besuche in Zoo oder Museum bieten Vergnügen und Entspannung, kosten aber auch Geld. Bewohnerinnen und Bewohner, die nur über sehr geringe finanzielle Mittel verfügen, müssen daher leider häufig auf eine Teilnahme verzichten.
  • Besondere Beschäftigungsangebote: Ihre Spende kann dazu beitragen, dass Bewohnerinnen und Bewohner besondere Angebote nutzen können! Unsere Bewohnerinnen und Bewohner erhalten täglich vielfältige Beschäftigungsangebote durch Mitarbeitende unserer Einrichtung. Außergewöhnliche Anregungen und Erfahrungen durch künstlerische Angebote können nur auf Spendenbasis realisiert werden.
  • Anlegen eines Hochbeets für Rollstuhlfahrer, eines Kräutergartens sowie Balkonkastengestaltung: Ihre Spende ermöglicht es, mit sinnlichen Erlebnissen das Wohlbefinden unserer Bewohnerinnen und Bewohner zu steigern! Blumen, Grünpflanzen und duftende Kräuter regen die Sinne an und sind gut für die Seele. Sie wecken Erinnerungen an erholsame Tage im eigenen Garten, auf dem Balkon oder in der freien Natur.

Geschichte des Fördervereins

Im Sommer 2009 entstand aus dem 1929 gegründeten Verein zur Errichtung evangelischer Krankenhäuser in Berlin und der seit 1883 bestehenden Paul Gerhardt Stiftung in Wittenberg die Paul Gerhardt Diakonie als Zusammenschluss evangelischer Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen. Beide Einrichtungen blicken auf eine lange Geschichte der Förderer ihrer Einrichtungen zurück.

In allen historischen und heutigen Einrichtungen der Johannesstift Diakonie gilt das von Pfarrer Siegert, Geschäftsführer des Vereins zur Errichtung evangelischer Krankenhäuser von 1929-1949, oft zitierte Wort:

„Seid Täter des Wortes und nicht Hörer allein“ (Jakobus 1,22)

Die Anfänge: Der 'Verein zur Errichtung evangelischer Krankenhäuser'

Im Gründungsjahr des Vereins zur Errichtung evangelischer Krankenhäuser 1929 wurde der Entschluss gefasst, sogleich mit dem Bau des ersten Krankenhauses zu beginnen. Zunächst wurde diskutiert, das bereits gegründete Paul Gerhardt Stift auszubauen, dieser Gedanke wurde jedoch verworfen und ein Grundstück im Gebiet der Kirchengemeinde Schöneberg gefunden. Der Preis betrug hierfür 550.000 RM. Dieser Kaufpreis und Gelder zum Bau eines Krankenhauses - des Martin-Luther-Krankenhauses - mussten bereitgestellt werden.

Im April 1929 belief sich das Vereinsvermögen, das alleinig Spenden entsprang, auf 24.028 Reichsmark. Bis zum Juni wuchs dieses Vermögen durch aktive Spenden- und Mitgliederwerbung auf 72.000 Reichsmark an.

Die Finanzierung des Baus des Martin-Luther-Krankenhauses erfolgte durch Kredite der Berufsgenossenschaft, die den Bedarf für 100 Betten in dem neuen Krankenhaus anmeldeten sowie der Reichsversicherungsanstalt. Besonders die Gemeinde Schöneberg und die Synode Kölln Land I sicherten diese Kredite durch Bürgschaften ab. Diese Mittel reichten jedoch bei weitem nicht aus, so dass die aktive Werbung für den Bau des Krankenhauses erfolgen musste.

So hielt der damalige Geschäftsführer des Vereins, Pfarrer Siegert, über 240 Vorträge. Bausteine mit einem Entwurf des Krankenhauses und einer Widmung wurden zum Preis von einer RM verkauft und Mitgliedschaften im Verein für 3 Reichsmark pro Jahr angeboten. Die Bevölkerung konnte außerdem den Bau durch den Erwerb von Anteilscheinen unterstützen, die im Falle eines Krankenhausaufenthaltes mit diesen verrechnet werden konnten. All diese Maßnahmen, die Werbung in Kirchengemeinden und durch Flugblätter sowie die Unterstützung der Presse ermöglichten den Bau des Martin-Luther-Krankenhauses und den späteren Ankauf des Krankenhauses Hubertus. Die Baustelle des Martin-Luther-Krankenhauses war für Mitglieder des Vereines offen, um sich ständig über den Fortgang der Baumaßnahmen informieren zu können.

Unterstützt wurde die Arbeit des Vereins durch wichtige Persönlichkeiten und einen Ehrenbeirat. Unter anderem rief der ehemalige Reichsbankpräsident Dr. Luther zu Spenden auf und half bei der Beschaffung billiger Kredite.

Nach dem Bau des Martin-Luther-Krankenhauses ging die Arbeit mit dem Kauf des Krankenhauses Hubertus und dem Kauf bzw. der Unterstützung des Baues bzw. des Umbaues von Kliniken besonders in Ostpreußen und ganz Deutschlands voran. Dafür wurde weitere Unterstützung der Bevölkerung gebraucht.

Im Jahr 1934 hatte der Verein 12.000 Mitglieder. In diesem Jahr wurde die Kirchenkollekte in Deutschland verboten. Somit blieb zur Unterstützung der Vereinsaktivitäten hauptsächlich die Mitgliederwerbung. Mit der Mitgliedschaft in dem Verein wurden bestimmte Vergünstigungen im Fall eines Krankenhausaufenthaltes verbunden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Während des zweiten Weltkrieges beschränkten sich die Aktivitäten des Vereines den Ist-Zustand zu halten. Nach dem zweiten Weltkrieg und dem Verlust der Krankenhäuser in den Ostgebieten und Ostpreußen ging es erneut an den Aufbau evangelischer Krankenhäuser.

Gleich nach Kriegsende 1945 wurde das Waldkrankenhaus Spandau geschaffen. Hierzu kam es durch die Notwendigkeit, 200 Kinder, die verletzt aus Schlesien am Bahnhof Johannisthal ankamen, unterbringen zu müssen. Pfarrer Siegert hörte hiervon und suchte einen neuen Standort für eine Klinik zur Unterbringung der verletzten Kinder. Die ehemalige Arbeiterstadt Große Halle in Spandau bot sich hierfür an. Nach anfänglicher russischer Besetzung hatten die Engländer das Gelände übernommen. Durch geschickte Verhandlung und großes Entgegenkommen der englischen Behörden gelang es Pfarrer Siegert 1945, zwei der damaligen Arbeiterbaracken für die Kinder pachten zu können. Im Verlauf der Zeit kam dann das ganze Gelände des heutigen Waldkrankenhauses Spandau, anfänglich zur Pacht und später durch Ankauf vom Bund, dazu. Persönlich setzte sich die Frau des damaligen englischen Generales Lady Robertson aktiv für das Gedeihen des Krankenhauses ein. Neben ihrer Schirmherrschaft wurde das Krankenhaus durch Spenden von mehren Militärlazarettausstattungen aus Besitz der englischen Armee stark unterstützt.

In der jüngeren Geschichte sind die Evangelische Lungenklinik Buch und die Evangelische Elisabeth Klinik in die Trägerschaft des Vereins zur Errichtung evangelischer Krankenhäuser gekommen. Auch diese konnten aufgrund von großzügigen Spenden und staatlichen Mitteln Ende des neunzehnten bzw. Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts erbaut werden.

In der von Gossner 1873 errichteten Evangelischen Elisabeth Klinik erhielten besonders ärmere Menschen eine medizinische Behandlung, was Anfang des 19. Jahrhunderts noch die Ausnahme war. Christliche ehrenamtliche Helferinnen und Ärzte behandelten die Patient*innen kostenlos. 1840 erhielt das Krankenhaus seinen Namen nach der Gönnerin, der damaligen Königin Elisabeth, die einen erheblichen Teil zum Kaufpreis des Geländes beigetragen hatte.

Die Evangelische Lungenklinik Berlin blickt auf eine lange bewegte Geschichte zurück. Die ursprüngliche Klinik wurde im Jahr 1906 durch Mittel der Stadt Berlin erbaut und ist seit 1952 Fachkrankenhaus für Lungenheilkunde und Thoraxchirurgie. Besonders Anfang der 1990er Jahre bemühte sich Professor Dr. Udo Schmidt, durch Spendenmittel und Förderung des Bundes und des Landes sowie durch andere Drittmittel den Erhalt der Lungenklinik und der dazu gehörenden Forschungseinrichtung zu sichern. Dies gelang für die eigentliche Klinik, die vom diakonischen Werk als Träger übernommen wurde. Für den Erhalt der Forschungseinrichtung konnte jedoch keine Finanzierung gefunden werden.

Paul Gerhardt Stiftung

Auch die Paul Gerhardt Stiftung in Lutherstadt Wittenberg blickt auf eine lange Tradition des Spenden und Ehrenamtes zurück. Im Jahr 1876 sehen Stifter, die aus dem christlichen Bürgertum stammten, aus christlicher Motivation die Notwendigkeit, die pflegerische und medizinische Versorgung der Bevölkerung zu sichern. Stifter sind die 15 Kirchenkreise in den Landkreisen Bitterfeld, Delitzsch, Wittenberg, Torgau, Schweinitz und Liebenwerda. Sie wissen sich verbunden mit einer Fülle diakonischer Initiativen in Deutschland, die mit der historischen Rede J.H. Wichern am 22. September 1848 in der Schlosskirche zu Wittenberg große Ausstrahlung und gemeinsame organisatorische Kraft gefunden hatten. Über 6 Jahre hindurch wird mittels Vorträgen und Spenden für einen gemeinsamen Baufonds gesammelt. Am 17. August 1882 erfolgt die Grundsteinlegung zum ersten Bau des Krankenhauses.

Gegenwärtige Entwicklung

Mit der Einführung des staatlichen Gesundheitswesens sank die Abhängigkeit der Unterstützung von Krankenhäusern von Spenden, und der Staat und die Krankenkassen traten mehr in den Vordergrund der Krankenhausfinanzierung.

So nahm die Zahl der Mitglieder im Verein zur Errichtung evangelischer Krankenhäuser stetig ab. Vereinzelte Spenden von dankbaren Patient*innen und Förderer*innen unterstützten jedoch weiter die Arbeit der Einrichtungen, worüber die Johannesstift Diakonie und deren Einrichtungen sehr dankbar sind.

Kontakt

Hohes Backsteingebäude, in dem die Zentrale der Johannesstift Diakonie ansässig ist.

Adresse

Paul Gerhardt Förderverein e.V.
Siemensdamm 50
13629 Berlin

Fax

030 762891-264

Spendenkonto

IBAN DE51 1004 0000 0642 9989 00
BIC COBADEFFXXX

Vorstand des Fördervereins

  • Volker Weihe (Vorstandsvorsitzender des Fördervereins)
  • Andreas Mörsberger (stellv. Vorstandsvorsitzender des Fördervereins)
  • Roswitha Gabriel
  • André Jasper
  • Kerstin Patt
  • Carsten Schaulinski
  • Dr. Werner Weinholt

Der Förderverein ist als gemeinnütziger Verein anerkannt und in das Vereinsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg eingetragen unter der Nummer VR 29 851 B.