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Wir helfen Ihnen und begleiten Sie
Ihre Gedanken kreisen ständig um das Thema Alkohol oder andere Suchtmittel? Sie fühlen sich ohnmächtig, hilflos und alleingelassen? Wir können professionell bei Missbrauch und Abhängigkeit von Alkohol, Medikamenten oder Drogen helfen – Ihnen, wenn Sie selbst betroffen sind, aber auch Ihren Angehörigen oder Freund*innen, um die Sie sich sorgen. Den ersten Schritt aus dieser schwierigen, aber meisterbaren Situation müssen Sie jedoch selbst gehen – nehmen Sie mit uns Kontakt auf und wir begleiten Sie auf Ihrem Weg.
Wir beraten Sie, wenn Sie nicht weiter wissen: vertraulich, kostenfrei und auf Wunsch anonym. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen in regelmäßigen Gesprächen Fragen entwickeln, Wege aufzeigen und Ziele formulieren. Wir helfen Ihnen, Lösungswege für Ihr Problem zu finden, bieten umfassende ambulante Hilfen und vermitteln stationäre Angebote.
Enge Kooperation
Unsere Beratungsstelle arbeitet eng mit dem Evangelischen Krankenhaus Paul Gerhardt Stift in Wittenberg zusammen. Die Mitarbeitenden der Beratungsstelle bieten Ihre Hilfe bereits am Krankenbett an – in Form von Gesprächen für Suchtkranke, Suchtgefährdete und ihre Angehörigen.
Unsere Angebote
- Einzelgespräche, Paar- und Angehörigengespräche
- persönliche Beratung und Informationsvermittlung
- Vermittlung zur Entgiftung
- Vorbereitung und Vermittlung in eine ambulante oder stationäre Therapie in einer Fachklinik
- Vermittlung in Selbsthilfegruppen
- Vermittlung in Nachsorgeeinrichtungen
- ambulante Nachsorge nach Therapie (weiterführende Betreuung und Beratung nach einer ambulanten oder stationären Therapie)
- psychosoziale Betreuung für Substituierte
- Telefonberatung
Unsere Gruppenangebote
Sie sind nicht allein – dieses Gefühl erleben Sie nicht nur in den Gesprächen in unserer Beratungsstelle, sondern – sofern Sie dies wünschen – auch in unseren Gruppenangeboten. Regelmäßige Treffen und dabei insbesondere der Austausch untereinander stehen hier im Fokus. Ob Sie dabei stille*r Zuhörer*in sind oder sich aktiv an den Gesprächen beteiligen, entscheiden Sie selbst! Wichtig ist, dass Sie merken, dass andere Menschen gleiche oder ähnliche Sorgen wie Sie haben und dass diese beherrschbar sind.
- ambulante Nachsorge nach stationärer Therapie
- Rückfall-Präventions-Training
- Angehörigengruppe
- Informations- und Motivationsgruppe
Führerscheinberatung
Der Führerschein ist weg? Für Kraftfahrer*innen, denen wegen Missbrauch von Alkohol oder Drogen der Führerschein entzogen wurde, bieten wir eine Führerscheinberatung in Vorbereitung einer Fahreignungs-Begutachtung an. Die Betroffenen werden durch die Beratung in die Lage versetzt, selbstständig künftig klar und konsequent den Zusammenhang zwischen Alkohol- bzw. Drogenkonsum und Fahrtüchtigkeit zu erkennen und ihr Verhalten zu verändern.
Eine Garantie auf die Wiedererlangung der Fahrerlaubnis ist die Beratung nicht, denn wer sein Problem nicht erkennt, es nicht wahrhaben will und nicht daran arbeitet, wird die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) auch nicht erfolgreich absolvieren. Termine hierfür (gebührenpflichtig) erfragen Sie bitte in der Beratungsstelle.
Für Sie zum Download
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Flyer: Beratungsstelle für… pdf · 1 MB
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Selbsthilfegruppen in der Region pdf · 208 KB
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Angehörigengruppe pdf · 227 KB
Sprechzeiten
Hauptstelle Wittenberg
Beratungsstelle für Abhängigkeitserkrankungen - Collegienstraße 59c, 06886 Lutherstadt Wittenberg
Terminvereinbarung
Sprechzeiten
Dienstag | 10:00–12:00 Uhr |
Mittwoch | 10:00–12:00 Uhr |
Donnerstag | 16:00–18:00 Uhr |
Freitag | 10:00–12:00 Uhr |
Außenstelle Jessen
Beratungsstelle für Abhängigkeitserkrankungen - Markt 17, 06917 Jessen
Terminvereinbarung
Sprechzeiten
Beratung: Dienstag und Mittwoch
Terminvereinbarung: Dienstag 15:00–16:00 Uhr
Außenstelle Gräfenhainichen
Beratungsstelle für Abhängigkeitserkrankungen - Karl-Liebknecht-Straße 23, 06773 Gräfenhainichen
Terminvereinbarung
Sprechzeiten
Beratung: Donnerstag
Terminvereinbarung: Donnerstag 15:00–16:00 Uhr