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Unsere Pflegeexpertise

Im Evangelischen Krankenhaus Hubertus arbeiten wir nach neuesten pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen, die unserem Team als verbindliche Qualitätsstandards dienen. Ebenso wichtig ist uns die zugewandte, einfühlende Pflege und Betreuung jede*r einzelnen Patient*in auf Basis des christlichen Miteinanders. In allen Pflegebereichen gehen wir auf individuelle Bedürfnisse der uns anvertrauten Menschen ein und bemühen uns täglich neu um ihr Wohlergehen.

Aktivierende Pflege und individuelle Fürsorge

„Ein Krankenhausaufenthalt ist oft mit Sorgen verbunden. Doch wir haben für Sie einen Trumpf: unser Pflegeteam! Mit Wissen und Empathie schaffen wir stationäre Geborgenheit, die Ihre Genesung entscheidend fördert.”

Petra Kurpik, Pflegedirektorin

Der Pflegedienst stellt sich vor

Das Pflegeteam des Evangelischen Krankenhauses Hubertus arbeitet nach dem Pflegesystem der Bereichspflege. Das bedeutet, dass Sie als Patient*in möglichst von derselben Pflegefachkraft (während seiner*ihrer Dienstzeit) betreut werden. Der*die Mitarbeiter*in erhebt im Aufnahmegespräch den erforderlichen Pflegebedarf und steht Ihnen helfend, unterstützend, sorgend, vermittelnd, beratend und begleitend während des Krankenhausaufenthaltes zur Seite.

Auf Untersuchungen und Operationen werden Sie einfühlsam vorbereitet. Nach jedem Eingriff werden lebenswichtige Funktionen sorgfältig überwacht. Dabei gehen die Pflegenden einfühlend auf Ihre persönlichen Bedürfnisse ein.

Fachkompetent kümmern wir uns um die korrekte Bereitstellung und Einnahme der für Sie angeordneten Medikation.

Unsere Mitarbeitenden nehmen regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen teil, damit unsere Patient*innen stets entsprechend neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse gepflegt und betreut werden.

Unsere Schwerpunkte

Das Risiko, dass sich bei eingeschränkter Mobilität ein Druckgeschwür entwickelt, ist in Krankheitsphasen stark erhöht. Wir begegnen dieser Gefahr durch eine fortlaufende individuelle Risikoeinschätzung und eine genaue Beobachtung und Dokumentation des Hautzustands aller gefährdeten Patient*innen.

Notwendige Schutzmaßnahmen wie speziell abgestimmte Ernährungsangebote oder der Einsatz von modernsten Lagerungshilfsmitteln werden unverzüglich angewandt. Im kontinuierlichen Qualitätszirkel wird das Ergebnis der bisherigen Maßnahmen evaluiert und Verbesserungen zur Prophylaxe und Behandlung im interdisziplinären Team veranlasst.

Auch die Gefahr eines folgenschweren Sturzes ist bei vielen unserer Patient*innen in der ungewohnten Umgebung und unter Einfluss von Krankheitsfaktoren gegeben. Wir schätzen das Sturzrisiko bei jede*r Patient*in systematisch ein und besprechen mit ihm*ihr geeignete Maßnahmen zur Sturzvermeidung. Wir bieten regelmäßig Einzel- oder Gruppenberatungen zur Sturzprophylaxe an und halten Informations- und Anschauungsmaterial wie beispielsweise Hüftprotektoren vor.

Als zertifiziertes Gefäßzentrum verfügen wir über umfangreiche Erfahrungen mit chronischen Wunden. Auf jeder Station arbeiten ausgebildete Wundexpert*innen, die in enger Kooperation mit den zuständigen Ärzt*innen die jeweils am besten geeignete Form der modernen Wundbehandlung anwenden.

So können wir bei Entlassung eine fundierte Empfehlung für die Weiterbehandlung unserer Patient*innen aussprechen. Dieses Wundmanagement wird durch einen Qualitätszirkel ständig überprüft und gegebenenfalls angepasst.

Jede*r Patient*in mit Schmerzen schätzt mehrmals täglich den Grad seiner*ihrer Schmerzen ein, um bei Bedarf unmittelbar geeignete Maßnahmen zu erhalten. Durch individuell angepasste medikamentöse und nichtmedikamentöse Behandlungsmethoden verfolgen wir das Ziel, Schmerzen zu vermeiden, zu beseitigen oder so weit wie möglich zu lindern.

Eine regelmäßig tagende Schmerzkonferenz mit Vertreter*innen aller Berufsgruppen entwickelt unser detailliertes Konzept zur „Qualifizierten Schmerztherapie“ ständig weiter.

Ungewollter Urinverlust muss nicht als schicksalhaft hingenommen werden. Häufig gibt es Möglichkeiten, mit konservativen pflegerischen, physiotherapeutischen oder medikamentösen Mitteln eine deutliche Verbesserung der Situation zu erreichen, etwa durch ein systematisches Toilettentraining.

Wir nehmen eine differenzierte Beurteilung der Kontinenzsituation unserer Patient*innen vor, beraten sie und leiten auf Wunsch geeignete Maßnahmen zur Vermeidung oder Reduzierung von Harninkontinenz ein.

Kontaktperson

Ansprechpartnerin

Portrait Petra Kurpik
Petra Kurpik
Pflegedirektorin
Pflegedirektorin

Petra Kurpik

Evangelisches Krankenhaus Hubertus Evangelisches Krankenhaus Hubertus

Diplom-Pflegewirtin

Diplom-Pflegewirtin
030 81008-455030 81008-455petra.kurpik@jsd.de

Kontakt

Außenansicht des Evangelischen Krankenhauses Hubertus

Adresse

Evangelisches Krankenhaus Hubertus | Pflegedirektion
Spanische Allee 10-14
14129 Berlin

Telefon

Fax

030 81008-333

Anfahrt

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