Informationen des Ärzte- und Pflegeteams der Intensivstation für Besucher und Angehörige
Ihr Angehöriger liegt bei uns auf der Intensivstation?
Wir wissen, dass diese Situation Ihnen Sorge bereitet und Sie die ungewohnte Atmosphäre auf der Intensivstation möglicherweise beunruhigt. Die folgenden Informationen sollen häufige Fragen beantworten und Ihnen helfen, die Abläufe auf der Intensivstation zu verstehen. Das Ärzte- und Pflegeteam informiert Sie darüber hinaus gerne über den Gesundheitszustand Ihres Angehörigen und erklärt Ihnen die Abläufe auf der Intensivstation.
Wenn Sie über den Gesundheitszustand Ihres Angehörigen unterrichtet werden möchten, können Sie den Stationsarzt werktags zwischen 13:00 und 14:00 Uhr auf der Intensivstation persönlich sprechen. Abweichende Termine können vereinbart werden. Darüber hinaus erhalten Sie natürlich auch telefonische Auskunft (Telefon 030 94802-120).
Da wir aus Zeitgründen nicht mit jedem einzelnen Familienmitglied persönlich sprechen können, bitten wir Sie, uns einen Ansprechpartner zu benennen, der mit uns Kontakt hält und die Informationen innerhalb der Familie weiterleitet. Von diesem Ansprechpartner erbitten wir die Telefonnummer, damit wir uns, falls erforderlich, mit ihm in Verbindung setzen können.
Besuche auf der Intensivstation
Die persönliche Zuwendung durch Besuche ist für Intensivpatienten wichtig. Die günstigste Zeit für Besuche ist zwischen 13:00 und 18:00 Uhr. Selbstverständlich sind auch individuelle Absprachen möglich. Da auf der Intensivstation häufig pflegerische Maßnahmen, Visiten und Untersuchungen durchgeführt werden, müssen Sie allerdings mit Wartezeiten rechnen.
Bitte desinfizieren Sie sich beim Betreten und Verlassen der Intensivstation die Hände. In Einzelfällen müssen Sie bei Ihrem Besuch einen Schutzkittel anlegen; das Pflegepersonal wird Sie ggf. darüber informieren. Blumen dürfen auf die Intensivstation nicht mitgebracht werden.
Haben Sie bei Ihrem Besuch bitte keine Angst,
- mit Ihrem Angehörigen zu sprechen,
- ihn zu berühren, seine Hand zu halten,
- ihm etwas zu erzählen, auch wenn Sie das Gefühl haben, dass er Sie nicht hören kann.
Wie können Sie helfen?
Bei längerem Aufenthalt auf der Intensivstation, vor allem in Fällen, in denen der Patient sich nicht seiner Umwelt mitteilen kann, ist das Team der Intensivstation auf Ihre Unterstützung angewiesen. Berichten Sie den Pflegekräften über spezielle Lebensgewohnheiten Ihres Angehörigen.
Bringen Sie nach Absprache mit der betreuenden Pflegekraft persönliche Gegenstände Ihres Angehörigen mit, beispielsweise
- vertraute Hygieneartikel wie Parfüm oder Rasierwasser,
- Fotos,
- CDs mit der Lieblingsmusik.
Chefarzt
Dr. med. Hartmut Brestrich
Kontakt
Evangelische Lungenklinik
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
Lindenberger Weg 27
13125 Berlin
Sekretariat:
Kathleen Röhrig
Tel.: 030 94802-172
Fax: 030 94802-180
telefonisch erreichbar
wochentags 9:00 bis 15:00 Uhr
Intensivstation
Informationen für Angehörige:
persönliche Auskunft auf der Intensivstation
werktags 13:00 bis 14:00 Uhr
telefonische Auskunft unter 030 94802-120
ausführliche Hinweise für Ihren Besuch auf der Intensivstation