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Zertifizierte Behandlungsqualität

An der Evangelischen Elisabeth Klinik möchten wir die bestmögliche Qualität in der pflegerischen und medizinischen Versorgung zum Wohle unserer Patient*innen. Um diese Ziele nachhaltig und nachvollziehbar zu erreichen, ist unser gesamtes Krankenhaus seit 2014 nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert.

Unser Anspruch: höchste Qualität

Das Qualitäts- und Risikomanagement in der Evangelischen Elisabeth Klinik versteht sich als Dienstleister unserer Patient*innen und aller im Krankenhaus Tätigen, aber auch für externe und interne Anspruchsgruppen und Partner*innen.

Unsere Arbeitsweise ist ziel- und qualitätsorientiert und stets geprägt von gegenseitiger Wertschätzung und Vertrauen. Die selbstverständliche Grundlage unseres Handelns ist ein hierarchieübergreifendes, interprofessionelles und interdisziplinäres Miteinander.

Ziele unseres Qualitäts- und Risikomanagements sind die Sicherung und stetige Verbesserung unserer medizinischen und pflegerischen Leistungen sowie die Sicherheit unserer Patient*innen und Mitarbeitenden. Sämtliche Prozesse werden regelmäßig überprüft und verbessert.

Risikomanagement

Im Bereich des Risikomanagements nutzen wir Maßnahmen und Methoden wie das Critical Incident Reporting System (CIRS), Fehleranalysen und Audits. Sie dienen dazu, Risiken im Rahmen der Patient*innenversorgung zu identifizieren, zu analysieren, zu bewerten und zu bewältigen.

Qualitätsbericht

Jedes Jahr stellen wir den strukturierten Qualitätsbericht nach § 137 Abs. 3 SGB V zur Verfügung. Der Qualitätsbericht gibt einen Überblick über die Strukturen und Leistungen unseres Krankenhauses. Darin sind alle Angaben zum Diagnose- und Behandlungsspektrum, zu Behandlungshäufigkeiten, zur Personalausstattung, zur Anzahl von Komplikationen und zur Barrierefreiheit enthalten.

Für Sie zum Download

Qualitätsindikatoren

Zur Überwachung der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität nimmt die Evangelische Elisabeth Klinik nicht nur an dem gesetzlich geregelten Verfahren zur externen vergleichenden Qualitätssicherung nach §§ 137 und 135a SGB V teil. Zusätzlich engagieren wir uns auch durch die Teilnahme an folgenden freiwilligen Verfahren zur externen und internen Qualitätssicherung:

Verfahren

Die Evangelische Elisabeth Klinik ist Mitglied der Initiative Qualitätsmedizin (IQM), einer trägerübergreifenden Initiative. IQM ist offen für alle Krankenhäuser aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die IQM hat das Ziel, die medizinische Behandlungsqualität in Krankenhäusern für alle Patient*innen zu optimieren.

Seine Mitglieder haben sich auf einen gemeinsamen Handlungskonsens verständigt, der aus den folgenden drei Grundsätzen besteht:

  • Qualitätsmessung mit Indikatoren auf Basis von Routinedaten
  • Transparenz der Ergebnisse durch deren Veröffentlichung
  • Qualitätsverbesserung durch Peer Review-Verfahren

Damit gehen wir auf freiwilliger Basis weit über die bestehenden gesetzlichen Anforderungen zur Qualitätssicherung hinaus und setzen so im Interesse bester Medizin und größtmöglicher Patient*innensicherheit neue Maßstäbe. Dazu gehört auch die regelmäßige Information der Öffentlichkeit über die medizinischen Qualitätsergebnisse.

Mehr dazu: Unsere IQM-Qualitätsergebnisse

Die Evangelische Elisabeth Klinik nimmt am externen Qualitätssicherungsprojekt KISS (Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System) des Robert-Koch-Instituts teil. In diesem Rahmen werden unter anderem die sogenannten „Krankenhausinfektionen“ (nosokomiale postoperative Wundinfektionen) zu ausgewählten Operationen erfasst, gemeldet und anhand von Referenzdaten bewertet. KISS ist ein extern validiertes Verfahren, bei dem die Wahrhaftigkeit der Daten in Abständen überprüft wird. Nur bei Erfüllung der Vorgaben wird die weitere Teilnahme zugelassen.

Die Vorteile einer Teilnahme am KISS zeigen sich in rückläufigen Zahlen von im Krankenhaus erworbenen Infektionen. Damit verbunden ist auch eine Einsparung von Behandlungskosten (zum Beispiel bei Antibiotika).

Fokus Hygiene

Um das Risiko einer Ansteckung mit Erregern sogenannter nosokomialer Infektionen (Krankenhausinfektionen) zu minimieren, wurde in der Evangelischen Elisabeth Klinik ein Hygienemanagement etabliert – lange bevor dies gesetzlich vorgeschrieben wurde.

Unsere Hygienefachkraft nimmt regelmäßig an den Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft Krankenhaushygiene der Senatsverwaltung teil. Gemeinsames Ziel ist die stete Optimierung der Infektionsprävention in den Kliniken und die Entwicklung von Umsetzungsstrategien. Für weitere Sicherheit sorgen hygienebeauftragte Ärzt*innen mit Zusatzqualifikation in den Kliniken für Allgemein-, Viszeral und Laserchirurgie, Innere Medizin, und Plastische Chirurgie sowie hygienebeauftragte Pflegekräfte mit Zusatzqualifikation in allen Kliniken.

Projekte

Die Evangelische Elisabeth Klinik gilt als Vorreiter für Krankenhaushygiene. Im April 2013 wurde ihr vom Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin  als erstem Krankenhaus das Siegel zur Qualitätssicherung in der Krankenhaushygiene verliehen. Das Siegel basiert auf den Kriterien des MRSA-Netzwerkes Berlin.

Die Evangelische Elisabeth Klinik ist beteiligt am deutschlandweit etablierten Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System KISS. Das System erfasst systematisch auftretende Infektionen; diese werden mit Referenzdaten aus der Datensammlung aller teilnehmenden Krankenhäuser verglichen. Alle Daten werden in den viermal jährlich stattfindenden Hygienekommissionssitzungen bewertet. Falls erforderlich, werden entsprechende Maßnahmen definiert und umgesetzt. Auch der Erfolg dieser Veränderungen wird erfasst und ausgewertet.

Für alle Bereiche unserer Klinik gibt es klare Verfahrensanweisungen, die dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechen. Diese Vorgaben werden auf Basis der Richtlinien des Robert-Koch-Instituts in regelmäßig stattfindenden Sitzungen entwickelt und aktualisiert. Die Einhaltung der Verfahrensanweisungen wird kontinuierlich in Begehungen durch die Hygienefachkraft kontrolliert. Zudem wird unser Personal regelmäßig zu korrekten hygienischen Arbeitsweisen geschult.

Bei der Aufnahme in unsere Klinik wird von allen Patient*innen, die einen Risikofaktor für eine MRSA-Besiedelung mitbringen, ein Abstrich abgenommen. MRSA-besiedelte Patient*innen werden nach Möglichkeit in ein Einzelzimmer verlegt und erhalten in jedem Fall erweiterte hygienische Maßnahmen. Zudem werden diese Patient*innen – soweit möglich – mittels einer Dekolonisierungsbehandlung von MRSA befreit.

Die Qualität des Trinkwassers, der Raumluft in OP-Sälen und der in der Aufbereitung anspruchsvollen Endoskope stellen wir durch regelmäßige Beprobung auf Mikroorganismen sicher. Darüber hinaus wird bei den jährlichen Begehungen des zuständigen Gesundheitsamtes die korrekte Umsetzung aller gesetzlichen Anforderungen überprüft.

Seit dem Start der Aktion Saubere Hände der Weltgesundheitsorganisation WHO im Jahr 2008 nehmen wir daran teil. Dazu gehören Schulungen, Aktionstage, E-learning-Tools und die Ausstattung mit Händedesinfektions-Spendern in allen Patient*innenzimmern und sämtlichen Bereichen, in denen hygienische Händedesinfektionen vorgeschrieben sind. Dadurch erreichten wir ein nachweislich hohes Qualitätsniveau bei der für die Infektionsprävention elementaren Händedesinfektion unseres Klinikpersonals.

Kontaktperson

Ansprechpartnerin

Porträt Anja Hoffmann
Anja Hoffmann
Klinikmanagerin
Klinikmanagerin

Anja Hoffmann

Evangelische Elisabeth Klinik Evangelische Elisabeth Klinik

Klinikmanagerin Evangelische Elisabeth Klinik | Martin Luther Krankenhaus
Prokuristin

Klinikmanagerin Evangelische Elisabeth Klinik | Martin Luther Krankenhaus Prokuristin
elisabeth@jsd.de

Kontakt

Außenansicht der Evangelischen Elisabeth Klinik

Adresse

Evangelische Elisabeth Klinik | Qualitätsmanagement
Lützowstraße 24-26
10785 Berlin

Telefon

Fax

030 2506-119

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