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Unser Anspruch an Qualität & Ethik

Qualitätsmanagement und Ethikarbeit in der Johannesstift Diakonie

Mehr Sicherheit und Zufriedenheit für Patient*innen und Bewohner*innen

Hohe Qualität und die Orientierung an den Bedürfnissen unserer Patient*innen und Bewohner*innen haben für uns oberste Priorität. Im Sinne eines umfassenden Qualitätsmanagements überprüft die Johannesstift Diakonie kontinuierlich ihre Prozesse und Strukturen, die Qualität ihrer medizinischen Leistungen sowie die Zufriedenheit ihrer Patient*innen und Bewohner*innen. Wir suchen ständig nach Verbesserungsmöglichkeiten, setzen alles daran, Fehler vorausschauend zu vermeiden und befassen uns offen mit unseren Fehlern, um aus ihnen zu lernen.

Um die Qualität der Dienstleistungen ständig weiter zu verbessern, werden einrichtungsübergreifende Qualitätsprojekte in verschiedenen Bereichen durchgeführt.

Im Fokus steht die Verbesserung der medizinischen Ergebnisqualität, also der Erfolg der medizinischen Behandlungen. Mit Hilfe von statistischen Indikatoren und Audits vor Ort überprüfen wir regelmäßig, ob wir unsere selbstgesteckten Ziele erreicht haben und wo Schwachstellen sind, an denen wir Veränderungen vornehmen müssen. Darüber hinaus ist die Johannesstift Diakonie Mitglied der Initiative Qualitätsmedizin (IQM), einer trägerübergreifenden Initiative von Krankenhäusern zur Verbesserung der Qualität der medizinischen Behandlung. Durch die Teilnahme an IQM werden die transparente Darstellung von medizinischer Ergebnisqualität anhand von Routinedaten und die aktive Qualitätsverbesserung durch Peer-Review-Verfahren gewährleistet.

Zum anderen ist es uns wichtig, wie sich Patient*innen und Bewohner*innen bei uns fühlen – wir nennen das Erlebnisqualität. Kontinuierliche Patient*innen- und Bewohner*innenbefragungen und das Beschwerdemanagement helfen, Schwächen in der Leistung zu erkennen und Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten. Zur Verbesserung der Erlebnisqualität führen wir zudem spezielle Projekte durch, etwa um konzernweite Standards für ein gezieltes Schmerzmanagement zu etablieren.

Auch an der Verbesserung unserer Prozessqualität arbeiten wir konsequent. In verschiedenen Projekten optimieren wir die zeitlichen und strukturellen Abläufe in unseren Einrichtungen. Denn von durchdachten, aufeinander abgestimmten Prozessen profitieren Patient*innen bzw. Bewohner*innen und Mitarbeitende gleichermaßen – etwa durch die Reduzierung von Wartezeiten bei der Patient*innenaufnahme oder in der Rettungsstelle.

Medizinische Exzellenz: Viele Kliniken und Behandlungszentren der Johannesstift Diakonie haben Zertifizierungen der zuständigen medizinischen Fachgesellschaften erhalten, die den hohen Standard der dort durchgeführten Behandlungen belegen.

Zertifizierungen und Indikatoren

Wo es möglich ist, wird Qualität in den Einrichtungen der Johannesstift Diakonie sichtbar und vor allem messbar gemacht. Dies geschieht einerseits extern über Zertifizierungen; andererseits überprüfen wir uns auch intern regelmäßig anhand von Audits und statistischen Indikatoren.

Alle Krankenhäuser der Johannesstift Diakonie sind nach der DIN-EN-ISO Norm 9001 zertifiziert, die besonderes Augenmerk auf das Prozessmanagement legt. Die jährlichen Überwachungsaudits sind nach dem umfangreichen Zertifizierungsverfahren Anlass, Abläufe und Zusammenarbeit in unseren Krankenhäusern immer wieder aufs Neue zu analysieren und Verbesserungen anzustoßen.

Die Pflegeeinrichtungen der Johannesstift Diakonie werden regelmäßig durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) und andere Prüfeinrichtungen bewertet. Unser Ziel ist, es dass die Noten aller unserer Pflegeeinrichtungen über dem aktuellen Landesdurchschnitt liegen. Um dieses Ziel zu erreichen und auch zwischen den Prüfungen Verbesserungsmöglichkeiten aufzudecken, führen wir zudem einmal jährlich interne Audits unserer Pflegeeinrichtungen durch.

Initiative Qualitätsmedizin (IQM)

Mit Routinedaten, Transparenz und Peer Review zu mehr Qualität in der Medizin

Die Johannesstift Diakonie ist Mitglied der Initiative Qualitätsmedizin (IQM). IQM ist eine trägerübergreifende Initiative von Krankenhäusern. Ziel ist, die medizinische Behandlungsqualität im Krankenhaus für alle Patient*innen zu verbessern. Der gemeinsame Handlungskonsens der Mitglieder besteht aus den folgenden drei Grundsätzen:

  • Qualitätsmessung auf Basis von Routinedaten,
  • Transparenz der Ergebnisse durch deren Veröffentlichung, sowie
  • Qualitätsverbesserung durch Peer-Review-Verfahren.

Damit geht die Johannesstift Diakonie freiwillig über die gesetzlichen Anforderungen zur Qualitätssicherung hinaus und setzt im Interesse bester Medizin und größtmöglicher Patient*innensicherheit Maßstäbe. Dies beinhaltet auch die regelmäßige Information der Öffentlichkeit über die medizinischen Qualitätsdaten. Diese konsequente Ergebnistransparenz ist für uns ein zusätzlicher Ansporn, um noch besser zu werden.

Hygiene im Krankenhaus

Das Thema Hygiene im Krankenhaus ist durch gehäufte Fälle von Krankenhausinfektionen in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. In der Johannesstift Diakonie nehmen wir dieses Thema sehr ernst. Im Krankenhaus erworbene Infektionen können nicht in jedem Fall vermieden werden, denn häufig werden sie durch Keime ausgelöst, die Patient*innen bereits mitbringen. Jede dritte Krankenhausinfektion wäre durch die konsequente Anwendung von Hygieneregeln jedoch vermeidbar.

Einfache Maßnahmen bringen oft große Erfolge – so etwa die sorgfältige Desinfektion der Hände durch Einreiben mit Desinfektionsmittel. Das Auftreten von Infektionen in Gesundheitseinrichtungen kann so nachweislich reduziert und die Patient*innensicherheit wesentlich verbessert werden.

Alle Krankenhäuser der Johannesstift Diakonie beteiligen sich an der AKTION Saubere Hände der Weltgesundheitsorganisation (WHO), einer Kampagne zur Verbesserung der Händedesinfektion in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Im Mittelpunkt der AKTION Saubere Hände steht das WHO-Modell der „5 Indikationen der Händedesinfektion“. Als Indikation wird eine Situation definiert, in der eine Händedesinfektion notwendig wird, um die Übertragung von potentiell krankmachenden Erregern zu unterbinden. Händedesinfektion wird demnach durchgeführt:

  • vor Patient*innenkontakt,
  • vor aseptischen Tätigkeit während der Patient*innenversorgung,
  • nach Kontakt mit potentiell infektiösen Materialien,
  • nach Patient*innenkontakt sowie
  • nach Kontakt mit Oberflächen in unmittelbarer Umgebung des*der Patient*in.

Um das Bewusstsein für Handhygiene auch in der Öffentlichkeit zu schärfen, beteiligen sich die Krankenhäuser der Johannesstift Diakonie außerdem am jährlichen Aktionstag der AKTION Saubere Hände. Mit publikumswirksamen Aktionen – etwa dem Einsatz von UV-Lampen zur Überprüfung der Handhygiene oder der Durchführung von Quizspielen – werden Patient*innen, Angehörige und Mitarbeitende in der richtigen Händedesinfektion geschult und für das Thema sensibilisiert.

Für die Einhaltung der Hygieneregeln in unseren Krankenhäusern ist speziell qualifiziertes Personal verantwortlich. Einer Empfehlung des Robert-Koch-Instituts folgend bilden wir in Kooperation mit der Paul Gerhardt Diakonie-Akademie selbst ‚Hygienebeauftragte in der Pflege‘ aus. Die in unserem Unternehmen gültigen Hygieneregeln sind in unserem Hygiene-Handbuch festgehalten, das von einer einrichtungsübergreifenden Hygiene-Fachgruppe erarbeitet wurde und laufend aktuell gehalten wird.

Patient*innensicherheit

Die Sicherheit der Patient*innen ist in der Johannesstift Diakonie ebenso wichtig wie die Qualität der medizinischen Behandlung. Daher fahnden wir ständig nach potentiellen Gefahrenquellen und erfassen kritische Ereignisse, um Verbesserungen anzustoßen. Zudem stellen wir sicher, dass es in unseren Krankenhäusern zu keinen Verwechslungen von Patient*innen oder Eingriffen kommt.

In der Johannesstift Diakonie kommen bei allen operativen Eingriffen OP-Checklisten und Patient*innenidentifikationsarmbänder zum Einsatz, um die Sicherheit der Patient*innen zu verbessern:

Vor jedem operativen Eingriff wird eine ‚Checkliste‘ abgearbeitet: Zunächst wird die Identität des*der Patient*in bei der OP-Vorbereitung und an der OP-Schleuse überprüft. Alle Patient*innen, ganz besonders aber diejenigen, die sich nicht selbst identifizieren können, tragen Patient*innenarmbändchen, damit ihre Identität stets sicher ermittelt werden kann (sofern sie das Tragen von Patient*innenidentifikationsarmbändern nicht ablehnen). Schließlich führt der Operateur vor dem Beginn des Eingriffs ein kurzes Team-Time-out durch, in dem er sich überzeugt, dass alle Vorbereitungen überprüft wurden und alle Beteiligten korrekt über den bevorstehenden Eingriff informiert sind.

Die Einführung der OP-Checklisten zur Vermeidung von Eingriffsverwechslungen wurde im Rahmen des internationalen Projekts „High Fives“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO) extern wissenschaftlich begleitet. Der Umsetzungserfolg wird durch regelmäßige Audits kontrolliert.

Der Sicherheit unserer Patient*innen dient auch das klinische Risikomanagement. In Risikoanalysen durch interne und externe Auditoren decken wir potentielle Gefahrenquellen für Patient*innen und Mitarbeitende auf und schalten diese frühzeitig aus. So können Fehler vorausschauend vermieden werden. Dem Zweck der Fehlervermeidung dient auch das CIRS (Critical Incident Reporting System), ein Berichtssystem für sicherheitsrelevante Ereignisse im Krankenhaus. Alle Mitarbeitenden können anonym von ihnen beobachtete Zwischenfälle oder Beinahe-Fehler eingeben und von den kritischen Ereignissen lernen.

Patient*innenzufriedenheit

Wir wollen, dass unsere Patient*innen und Bewohner*innen zufrieden sind und den Aufenthalt in unseren Einrichtungen möglichst positiv erleben. Um dies zu erreichen, werden zentrale Projekte durchgeführt, die auf die Verbesserung der Patient*innenzufriedenheit zielen – etwa zur konzernweiten Verankerung eines gezielten Schmerzmanagements. Die Zufriedenheit unserer Patient*innen und Bewohner*innen erheben wir laufend in standardisierten Verfahren.

Schmerzerfassung und Schmerzbehandlung

Schmerzen bei Erkrankungen und nach operativen Eingriffen sind eine Belastung für Patient*innen und beeinträchtigen den Heilungsprozess. Dabei müssen starke Schmerzen heute nicht mehr sein: Durch ein gezieltes Schmerzmanagement können Schmerzzustände weitestgehend vermieden oder zumindest erheblich gelindert werden.

In den Krankenhäusern der Johannesstift Diakonie sorgen speziell geschulte Pflegekräfte für höchstmögliche Schmerzfreiheit der Patient*innen. Schmerzen werden regelmäßig anhand einer Skala erfasst und dokumentiert, um die richtige Medikation zu bestimmen. Zusätzlich zur medikamentösen Therapie informieren unsere Pflegekräfte über weitere Methoden der Schmerzlinderung, etwa Atemübungen, Ablenkungs- und Entspannungstherapien. Das Schmerzmanagement in unseren Häusern trägt wesentlich zur Linderung von Angst und Missempfinden während der Behandlung und so zur Patient*innenzufriedenheit bei.

Beschwerdemanagement und Befragungen

Beschwerden entstehen, wenn die Leistung nicht den Erwartungen entspricht. Sofern die Erwartungen nicht völlig unrealistisch sind, bietet jede Kritik damit die Chance, Schwächen der erbrachten Leistung zu erkennen und Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten, um die Patient*innenzufriedenheit zukünftig zu verbessern. Doch auch Lob ist ein wichtiges Feedback für uns und bestärkt besonders engagierte Mitarbeitende, ihre gute Arbeit fortzusetzen.

Alle Einrichtungen der Johannesstift Diakonie verfügen über ein aktives Beschwerdemanagement. Die Arbeitsweise des Beschwerdemanagements folgt einem gemeinsam festgelegten Verfahren. Lob und Beschwerden werden in einem einheitlichen Themenkatalog kategorisiert und neben der individuellen Bearbeitung jeder einzelnen Meldung statistisch ausgewertet und zusammengefasst.

Außerdem haben wir standardisierte Verfahren etabliert, um die Zufriedenheit von Patient*innen und Bewohner*innen sowie ihre Verbesserungsvorschläge zu erheben. In den Krankenhäusern erhalten die Patient*innen schon bei der Aufnahme einen Fragebogen zur Beurteilung ihres Aufenthaltes; Patient*innen oder Angehörige können ihr Feedback auch nach dem Aufenthalt über die Internetseiten der Krankenhäuser übermitteln. In den Pflegeeinrichtungen führen wir regelmäßig umfassende Befragungen und Begutachtungen der Bewohner*innen durch, um ihre Zufriedenheit und Bedürfnisse zu ermitteln.

Mitarbeiter füllt einen auf dem Tisch liegenden Fragebogen aus.
Zweigeteilter Weg inmitten eines grünen Waldes.

Ethikarbeit in der Johannesstift Diakonie

Durch den Fortschritt der modernen Medizin rücken ethische Fragestellungen bei der Versorgung von Patient*innen und Bewohner*innen zunehmend in den Fokus. Angesichts der Vielzahl an Handlungsmöglichkeiten gewinnt die Frage nach dem richtigen Handeln im Sinne des Patient*innenwohls zunehmend an Komplexität.

Als diakonisches Unternehmen sehen wir uns dem Wohl jedes Einzelnen verpflichtet – unseren Patient*innen, Bewohner*innen, Angehörigen und Mitarbeitenden gleichermaßen. Um diese mit ethischen Fragen nicht alleine zu lassen, haben wir ein Ethikkonzept entwickelt, das die ethische Arbeit in allen unseren Krankenhäusern, Pflegewohnheimen und Hospizen als Teil der täglichen Praxis etabliert. Ethikarbeit ist damit ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmenskultur.

Ethische Fallbesprechungen haben sich in der täglichen Arbeit als wirksames Mittel erwiesen, um Antworten auf drängende ethische Fragen zu finden. Ethikkomitees bieten den organisatorischen Rahmen, um diese Fragen zu reflektieren und die Ethikarbeit zu organisieren. Ethikkomitees sind in allen Geschäftsbereichen der Johannesstift Diakonie etabliert. Die Ethikkomitees haben jeweils eine eigene Geschäftsordnung. Die Mitglieder sind für die Ethikarbeit freigestellt.

Um die Ethikarbeit in einem fortlaufenden Prozess zu bündeln und zu systematisieren, haben wir ein Ethikkonzept entwickelt, das auf drei Säulen beruht.

Bildung, Begleitung, Öffentlichkeit – die drei Säulen der Ethikarbeit in der Johannesstift Diakonie

In der Johannesstift Diakonie haben wir ein eigenes Modell für die Ethikberatung in einem diakonischen Gesundheitsunternehmen entwickelt. Dieses Modell fußt auf den drei Säulen Bildung, Begleitung und Öffentlichkeit und ist in Zusammenarbeit der Paul Gerhardt Diakonie mit Frau Prof. Dr. Helen Kohlen entstanden (Lehrstuhl für Care-Policy und Ethik in der Pflege, Vinzenz Palotti University). Wir bieten unseren Mitarbeitenden eine einheitliche qualifizierte Ausbildung als Ethikberater*in im Gesundheitswesen, die Ethikkomitees werden in der Beratungspraxis in den Einrichtungen begleitet und wir stellen intern wie extern eine Öffentlichkeit für die Ethikarbeit in unserem Unternehmen her.

Bildung

Fort- und Weiterbildungskurse in den Akademien der Johannesstift Diakonie

Grundlage für die Ethikberatung ist die qualifizierte Ausbildung der Mitglieder unserer Ethikkomitees. Die Johannesstift Diakonie bietet in den Akademien der Johannesstift Diakonie eine zweijährige Fortbildung zum Ethikberater sowie Aufbaukurse an. Die Kurse richten sich insbesondere an Mitarbeitende, die in ihren Einrichtungen Ethikberatung anbieten wollen, darunter Ärzte, Pflegende, Sozialarbeiter und Seelsorger. Die kostenfreien Angebote stehen allen interessierten Mitarbeitenden offen.

Begleitung

Nach der umfassenden Qualifizierung in der Ethikarbeit werden Ethikberater und Mitglieder der Ethikkomitees durch interne und externe Experten unterstützt. Eine wesentliche Aufgabe der Begleitung ist, die Angebote der Ethikberatung in den einzelnen Häusern zu etablieren und professionelle Strukturen zur Ethikberatung aufzubauen. Dazu gehört auch die Anbindung der ethischen Arbeit an die spezifischen Strukturen und Prozesse des jeweiligen Hauses. Damit leistet die Säule Begleitung einen wichtigen Beitrag für die Kulturarbeit innerhalb der Johannesstift Diakonie.

Öffentlichkeit

Die dritte Säule ‚Öffentlichkeit’ hat das Ziel, die Ethikarbeit in allen Einrichtungen der Johannesstift Diakonie intern – bei allen Mitarbeitenden – und extern bei Patient*innen, Bewohner*innen und Besucher*innen bekannt zu machen.

Ethikarbeit soll im Bewusstsein aller Mitarbeitenden verankert sein. Dazu gehört, dass die Mitglieder der Ethikkomitees in der jeweiligen Einrichtung bekannt sind. Ziel ist, dass Ethikberatung bei ethischen Problemstellungen selbstverständlich in Anspruch genommen wird und die dort besprochenen Fragen in den Ethikkomitees reflektiert werden.

Dafür stellen wir Öffentlichkeit auf verschiedenen Ebenen her:

Nach außen: Patient*innen, Bewohner*innen und Besucher*innen

Die Angebote der Ethikberatung werden durch Flyer, Aushänge mit Sprechzeiten und Kontaktmöglichkeiten der Mitglieder des Ethikkomitees in den Einrichtungen öffentlich gemacht.

Ethikforen

In zweimal jährlich stattfindenden Ethikforen treffen sich alle an der Ethikarbeit beteiligten und interessierten Mitarbeitenden der Krankenhäuser, Pflegeheime und Hospize der Johannesstift Diakonie. Gemeinsam diskutieren sie ein aktuell relevantes ethisches Schwerpunktthema.

Die Ethikforen bieten die Gelegenheit, unternehmensweit Ideen für ethische Leitlinien zu sammeln. Dies werden im ‚Sprecherkreis Ethik’ weiterbearbeitet.

Sprecherkreis Ethik

Dreimal im Jahr kommen die Sprecher der Ethikkomitees und der Leitende Theologe der Johannesstift Diakonie, der die Ethikarbeit im Unternehmen verantwortet, im Sprecherkreis Ethik zusammen. Sie tauschen sich über den aktuellen Stand der Entwicklung der Ethikarbeit aus und diskutieren aktuelle ethische Themen.

Der Sprecherkreis Ethik legt die Schwerpunktthemen für die Ethikforen fest und entwickelt ethische Leitlinien für den Gesamtkonzern.

Kontaktperson

Ansprechpartner

Porträt Dr. Werner Weinholt
Dr. Werner Weinholt
Theologische Leitung
Theologische Leitung

Dr. Werner Weinholt

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